Brombeere 'Theodor Reimers'
Rubus fruticosus 'Theodor Reimers'
- süß, intensiv im Geschmack
- olivgrüne Triebe
- die Blüten werden stark von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen angeflogen
- attraktive rot-braune Herbstfärbung
- schnittverträglich
- schattenverträglich
Die Brombeere 'Theodor Reimers' (Rubus fruticosus) bildet schwarze, glänzende, mittelgroße Beeren. Diese sind fest und süß, intensiv im Geschmack. Für eine ertragreiche Ernte ab Ende Juli schaffen durchlässiger, humoser, nährstoffreicher Boden und ein sonniger bis schattiger Standort optimale Bedingungen. Auch ihre weißen Blüten sind eine schöne Erscheinung.




Europa.
Brombeere 'Theodor Reimers' ist ein ausladend und rankend wachsender Strauch, der eine Höhe von 1,5 - 3 m und eine Breite von 1 - 1,5 m erreichen kann. In der Regel wächst sie 0,5 - 1,5 m pro Jahr.
Die Triebe von Rubus fruticosus 'Theodor Reimers' sind bestachelt, bedornt, olivgrün.
Die sommergrünen Blätter der Brombeere 'Theodor Reimers' sind dunkelgrün, gefiedert, wechselständig. Brombeere 'Theodor Reimers' zeigt sich leuchtend rot-braun im Herbst. Lange haftend.
Die weißen, schalenförmigen Blüten der Brombeere 'Theodor Reimers' erscheinen in Doldentrauben von Juni bis Juli.
Die schwarzen bis glänzenden, mittelgroßen Beeren haben einen süßen, intensiven Geschmack. Das schwarze Fruchtfleisch dieser länglichen, stumpfkegelförmigen Beeren ist fest. Reifezeit ab Ende Juli.
Ausläuferbildend.
Bevorzugter Standort in sonniger bis schattiger Lage.
Die Brombeere 'Theodor Reimers' weist eine gute Frosthärte auf.
Rubus fruticosus 'Theodor Reimers' bevorzugt nährstoffreiche, ausreichend feuchte Erde.
Bauerngarten, Frischverzehr, Bienenweide, Konfitüre, Süßspeise
Diese Pflanze könnte in ihren Ansprüchen bzw. Aussehen der Brombeere 'Theodor Reimers' ähnlich sein: Rubus loganobaccus (Loganbeere).
Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.
- Im Frühling kann ein Langzeitdünger verwendet werden. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.
- Zurückgefrorene Triebe werden bis in das gesunde Holz zurückgeschnitten, sobald keine Frostgefahr mehr besteht.
- Wird seltener, aber dafür gründlich und durchdringend gegossen, werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen. Dadurch übersteht die Pflanze Trockenperioden besser.
Ein Rückschnitt, optimal im Oktober ist bei dieser Pflanze ratsam.
Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.
- Zurückschneiden: Oktober
- Gießen: Im Zeitraum von April bis September
- Düngen: Im Zeitraum von April bis Mitte September.