Zimmerpflanzen als Luftverbesserer – frisch durchgeatmet!
Mit den Zimmerpflanzen das Wohnklima zu Hause verbessern und sie als Luftverbesserer einsetzen, geht das? Mit den passenden Pflanzen kann man richtig durchatmen!
Viele Zimmerpflanzen sind als Luftverbesserer einfach unschlagbar! Und weil sie nebenbei auch noch richtig gut aussehen, gibt es keine Argumente, die gegen diese besonderen Pflanzen sprechen.
Luft reinigen, Klima verbessern, auf die richtige Zimmerpflanze setzen
Es grünt so grün in mancher Wohnung und das ist gut so. Denn die Zimmerpflanzen sorgen für mehr Behaglichkeit. Der grüne Dschungel in den eigenen 4 Wänden liegt voll im Trend und eine bessere Raumluft ist dank der Pflanzen sichergestellt. Jeder atmet Kohlendioxid aus, dieses lagert sich in der Raumluft ab. Zudem können Möbel, Textilien und Baumaterialien Schadstoffe produzieren, die sich in der Raumluft absetzen. In den Sommermonaten, wenn die Fenster gelüftet werden, kommen noch Autoabgase und der Pollenflug dazu. Dann dürfen die Zimmerpflanzen als Luftverbesserer zum Einsatz kommen. Sie sorgen durch ihre Anwesenheit in der Wohnung dafür, dass sich die Besitzer besser fühlen. Viele Zimmerpflanzen kommen aus dem tropischen Gebiet. Der Regenwald ist bekannt für seine Blätterdichte. Die Pflanzen aus dem Regenwald eignen sich hervorragend für das eigene Zuhause. Gerade verschiedene Palmenarten sind hierfür sehr gut. Sie helfen die Raumluft auf natürliche Art aufzubessern, denn sie binden die Schadstoffe.
Zimmerpflanzen als Luftverbesserer in Schlafräumen
Zimmerpflanzen gelingt es, Kohlendioxid (CO2) in Sauerstoff zu verwandeln. Die Fotosynthese und die Tatsache, dass sie dadurch Sauerstoff an die Raumluft abgeben, ist entscheidend. Zudem geben Zimmerpflanzen auch Feuchtigkeit an die Luft ab und schmeicheln damit den Atemwegen ihrer Besitzer.
Je mehr Zimmerpflanzen desto größer ist die Luftverbesserung. Je mehr Sauerstoff produziert wird, desto größer ist die Luftbefeuchtung. Dafür eignen sich Zimmerpflanzen, die große Blätter besitzen, sehr gut. Dazu zählen die Zimmerlinde, der Ficus, der Kolbenfaden, das Zyperngras, die Grünlilie. Auch im Schlafzimmer spielt das Raumklima eine wichtige Rolle. Es gibt Pflanzenarten, die können auch in den Nachtstunden Kohlendioxid aufnehmen. Zu diesen Pflanzenarten zählen Bromelien, Orchideen und der Bogenhanf. Damit der Pflegeaufwand bei diesen Zimmerpflanzen niedrig gehalten ist und das Gießen minimiert wird, helfen Tongranulate. Zudem mögen es diese Pflanzenarten eher trocken.
Die Zimmerpflanze als Schadstofffilter
Schadstoffe aus Bausubstanzen, Möbel und Einrichtungsgenständen, können Stoffe absondern, die die Raumluft verschlechtern. Wie das Formaldehyd in den Spanplatten der Möbel. Das Benzol, welches in Lacken und Kunststoff enthalten ist. Das Trichlorethylen, welches in chemischen Reinigungsmitteln vorhanden ist. Es gibt Pflanzen, die können diese Schadstoffe aus der Luft filtern. Dazu zählen: Efeu, Drachenbaum, Philodendron, Nestfarn und Einblatt. Gegen eine erhöhte Formaldehyd-Belastung helfen: Grünlilie und Aloe Vera.
Sich inspirieren lassen von dem satten Grün und für ein gutes Raumklima zu Hause sorgen. Die frische Bepflanzung in den Wohnräumen macht es möglich.
Efeu: Efeu kann bis zu 94 % der Schadstoffe aus der Luft aufnehmen. Auch bei Schimmelbefall beweist sich diese Pflanze immer wieder. In einer Zeit von 12 Stunden kann diese Pflanze 80 % der Schimmelsporen, die sich in der Luft befinden, erfassen.
Gummibaum: Auch er gilt als der perfekte Schadstofffilter.
Aloe Vera: Aloe Vera ist die Zimmerpflanze, die für eine gute Luft einsteht. Das Affodillgewächs, welches scharfe Zähne besitzt, tut dem menschlichen Organismus gut und hilft zudem beim Einschlafen.
Bogenhanf: Er gibt auch in den Nachstunden Sauerstoff ab und verbessert so das Raumklima im Schlafzimmer. Die Haushaltsgifte Trichlorethylen, Formaldehyd und Benzol bindet diese Zimmerpflanze. Wer öfter mit Kopfschmerzen zu kämpfen hat, für den ist der Bogenhanf die erste Wahl.
Jasmin und Rosmarin: Sie haben eine beruhigende Wirkung auf den menschlichen Körper und Geist. Während Jasmin einen positiven Einfluss auf den Schlaf nimmt, verbessert Rosmarin die Gedächtnisfunktion.
Dabei gilt zu berücksichtigen: In jedem Zimmer sollte pro 9 Quadratmeter eine Zimmerpflanze als Luftverbesserer aufgestellt werden.